Eifeler Döppekooche

Eifeler Döppekooche

Geschichte

Deutschlandweit kamen die Eifeler als erste auf die Idee, das zeitaufwändige und sehr fettige Kartoffelpuffer braten abzukürzen und den Pufferteig in einem gusseisernen Topf (Döppe) als Kuchen (Kooche) zu backen.

Heute

Ursprünglich als "Arme-Leute-Essen" tituliert, hat der Eifeler Döppekoochen heute in regionalen Küchen wieder Saison.
Auch wird der Döppekooche in manchen Orten der Eifel als besonderes Gericht am St. Martinsabend zubereitet. Nach dem Treffen am Martinsfeuer kommt man in familiärer Runde oder auch im Dorfgemeinschaftshaus zusammen, um gemeinsam den Festtag bei einem leckeren Essen ausklingen zu lassen.

In anderen Regionen des Rheinlands ist diese Art von Kartoffelgericht oft unter einer anderen Bezeichnung bekannt z. B. als Dippelaabes, Kesselkooche, Kühles, Uhles, Flännes oder Flönnes.

Das Grundrezept des Eifeler Döppekoochen besteht aus einer fein geriebenen Kartoffelmasse mit Speckscheiben und fein geriebenen Zwiebeln, verfeinert mit Eiern und Gewürzen. Doch es gibt mittlerweile auch verschiedene Abwandlungen, wie z. B. den süßen Döppekoochen mit Zimt, Äpfeln und Rosinen. Besonders lecker schmeckt auch der frisch zubereitete Döppekoochen mit selbst hergestelltem Apfelmus.

Rezept:
"Eifeler Döppekooche"