Schäfer - in der 6. Generation!
In einem der ländlichen Vororte Dortmunds ist der Schäfereibetrieb von Bernd Hibbeln beheimatet. Emil Hibbeln, der Senior auf dem Betrieb, ist noch als Wanderschäfer über Land gezogen. Auch die Ehefrau des Seniors, Gisela, ist Schäferin und hilft ihrem Sohn Bernd auf dem Betrieb mit. Heute sind in großen Ställen mehr als 500 Mutterschafe mit Nachzucht untergebracht. Ab April sind die Tiere draußen auf den Weideflächen in der nahen Umgebung und am Hof zu finden. Da grasen sie dann rechts und links der Baumallee, die zum Hof führt. Die altdeutschen Hütehunde, vier an der Zahl, sorgen dafür, dass die Tiere zusammenbleiben. Dazu werden sie 2 Jahre lang von Bernd Hibbeln ausgebildet. Auch das Futter für die Schafe stammt von den eigenen Grün- und Ackerflächen.
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Die Herden bestehen aus schwarzköpfigen Fleischschafen, Suffolkschafen, Merinos, Texel und anderen Schafrassen. Sie dienen ausschließlich der Fleischgewinnung und werden auf dem hofeigenen Schlachthof nach EG Verordnung mit den notwendigen Hygienerichtlinien verarbeitet. Auch werden auf dem Betrieb Nachwuchsschäfer ausgebildet. Die Schwarzkopf-Herdbuchzucht ist das Herzstück der Schäferei. Sie gehört zu den bekanntesten und renommiertesten Zuchten in Deutschland. Hoch prämierte Tiere bilden die züchterische Grundlage und bezeugen die Qualität der Zuchtprodukte.