Nimm dies - Statt das! Rezepte für die 100% NRW-Ernährung!

Erstellt am: 13.11.2023

Entdecke lokale Alternativen und bereite regionales Pesto, zuckerfreie Alternativen sowie Beeren für den Winter haltbar zu machen.

regionale Rezepte aus NRW

Exotische Produkte und regionale Alternativen

Die "Nimm dies - statt das!"-Rezepte geben dir eine Anleitung, wie du exotische Lebensmittel, die oft einen langen Transportweg hinter sich haben, durch lokale Alternativen ersetzen kannst. Insgesamt stehen dir 12 Rezepte zur Verfügung, jeweils eins für jeden Monat im Jahr, um deine Ernährung schrittweise regionaler zu gestalten. Die Rezepte zeigen dir, wie du ein regionales Pesto zubereitest, Rohrzucker durch lokale Alternativen ersetzt oder frische Beeren für den Winter konservierst.

Hier kannst du alle 12 Rezepte für deine Küche ausdrucken!

Mehr über die Kampagne: „TOTAL LOKAL - Die 100 % NRW-Ernährung!“

12. Rezept: Rinderbraten aus dem Backofen

Für qualitativ hochwertiges Fleisch muss es nicht unbedingt argentinisches Rindfleisch sein. Gerade für erstklassiges Rindfleisch kannst du gezielt auf Regionalität setzen. Direkt von den lokalen Bauernhöfen bekommst du Fleisch in hoher Qualität und vielfältiger Auswahl. Der zusätzliche Vorteil ist, dass du die lokale Landwirtschaft unterstützt und erhebliche Transportwege sparst.

Nimm dies – statt das! Probiere regionales Rindfleisch in deinen Lieblingsgerichten aus. Sei es saftiges Steak, herzhafter Eintopf, selbstgemachter Burger Patty oder Festtagsbraten.

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Zutaten:

  • 1 kg Rinderbraten (Nacken, Brustkern)
  • 40 g Bratfett
  • Senf
  • 4 Streifen durchwachsener Speck
  • 2 Möhren
  • 2 Zwiebeln
  • 125 ml Wasser, Rotwein oder Brühe

Zubereitung:

  1. Rinderbraten kurz mit kaltem Wasser abbrausen und mit Salz einreiben.
  2. Fett in einem Bräter erhitzen und das Fleisch bei mittlerer Hitze von allen Seiten anbraten.
  3. Mit Senf bestreichen und mit durchwachsenem Speck belegen.
  4. Möhren schälen, in Stücke schneiden. Zwiebeln pellen, vierteln und Wasser, Rotwein oder Brühe zum Braten geben.
  5. Den geschlossenen Bräter in den kalten Backofen auf die untere Schiene setzen. Bei 220 °C etwa 120 min garen lassen.
  6. Braten herausnehmen und zugedeckt ca. 10 min ruhen lassen. Anschließend in Scheiben schneiden.

Soßen-Tipp: Sud mit dem Gemüse durch ein Sieb streichen und in einem Topf aufkochen.

Servier-Tipp: Dazu Salzkartoffeln oder Nudeln und einen gemischten Blattsalat reichen!

11. Rezept: Senf-Kräuter-Hackbraten

Auf der Suche nach Schärfe denkt man oft an Chili. Doch es geht auch regional mit dem lokalen Schärfespender Senf! Seine Schärfe stammt von den ätherischen Ölen, den Senfölen. Im Gegensatz zu Capsaicinen, die in Chilis für die Schärfe verantwortlich sind, sind die ätherischen Öle flüchtig und verlieren im Laufe der Zeit ihre Schärfe. Daher ist es ein Genuss, Senf frisch zuzubereiten.

Nimm dies – statt das! Senf lässt sich einfach mahlen und mit anderen Zutaten spannend kombinieren. Verwende deinen selbstgemachten Senf als Dressing, Marinade, Dip oder zur Verfeinerung von Suppen und Saucen. Eine weitere großartige regionale Alternative ist Meerrettich, der eine würzige Note in deine Gerichte bringt und ebenfalls vor Ort angebaut werden kann.

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Zutaten Kräuter-Hackbraten:

  • 1 Zwiebel
  • 500 Gramm Hackfleisch
  • 1 Brötchen (eingeweicht)
  • 1 Ei
  • 1 Esslöffel Senf
  • 1 Esslöffel Walnussöl
  • 1 Esslöffel Crème fraîche
  • Salz
  • 2 Handvoll Basilikum
  • 2 Esslöffel Petersilie
  • 1 Esslöffel Thymianblättchen
  • 0.5 Teelöffel Thymian (getrocknet)
  • 1 Esslöffel Rosmarin (fein gehackt)
  • 1 Teelöffel Öl

Zubereitung Hackbraten:

  1. Zwiebeln schälen, fein würfeln und in etwas Öl anbraten.
  2. Hackfleisch, angebratene Zwiebeln, Brötchen, Senf, Ei, Crème fraîche und Salz vermengen.
  3. Kräuter hacken, hinzufügen und den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
  4. Die Fleischmasse zu einem Laib formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
  5. Etwa 60 Minuten im Ofen garen.
  6. Aus dem Ofen nehmen, 5 Minuten ruhen lassen und den Kräuter-Hackbraten anschneiden.

Zutaten Senfsoße:

  • 30 g Butter
  • 30 g Mehl
  • 300 ml Milch
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 6 EL mittelscharfer Senf
  • 3 EL Apfelessig
  • Salz & Zucker

Zubereitung Senfsoße:

  1. Butter im Topf erhitzen, mit Mehl bestäuben und unter Rühren anschwitzen.
  2. Nach und nach mit Milch und anschließend mit Gemüsebrühe unter Rühren ablöschen.
  3. Aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.
  4. Senf einrühren und mit Essig, Salz und Zucker abschmecken.

10. Rezept: Honig-Kürbis

Wenn es darum geht, Speisen zu süßen, stehen uns zahlreiche Optionen zur Verfügung. Generell sollten wir den Einsatz von freiem Zucker sehr gering halten - weniger ist mehr! Wenn wir uns schon für Zucker entscheiden, warum nicht regional? Eine bewusste Wahl kann hier einen großen Unterschied machen. Statt zu exotischen Süßungsmitteln wie Kokosblütensirup, Agavensirup oder Reissirup zu greifen, können wir auf regionale Alternativen setzen: Honig und Rübenzucker. Ein Teelöffel Honig auf deinem Joghurt verleiht ihm eine natürliche Süße und ein unvergleichliches Aroma. Nimm dies – statt das! Rübenzucker, gewonnen aus regionalen Zuckerrüben, oder Honig als regionale Alternative eignen sich hervorragend zum Süßen, Backen und Kochen.

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Zutaten:

  • 1 Butternutkürbis
  • 100 g Hirten- oder Schafskäse
  • 1 Handvoll Kirschtomaten
  • 1 Zwiebel
  • 4 EL Pflanzenöl
  • 2 EL Honig
  • 2 EL Walnüsse oder Haselnüsse
  • 2 Zweige frischer Rosmarin
  • Salz

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Kürbis waschen, halbieren, Kerne entfernen und das Fruchtfleisch rautenförmig einschneiden.
  3. Zwiebeln in Streifen schneiden, Tomaten halbieren und Nüsse zerkleinern.
  4. Kürbishälften auf ein Backblech legen und den Käse über den Hälften zerbröseln.
  5. Nüsse, Tomatenhälften, Zwiebelspalten und Rosmarinzweige auf den Kürbishälften verteilen.
  6. Mit Öl beträufeln, salzen und ca. 30 Minuten backen.
  7. Anschließend mit Honig beträufeln und genießen.

9. Rezept: NRW-Walnuss-Pesto

Probiere mal das köstliche Regionale Pesto mit Walnüssen und Rucola! Statt eines gewöhnlichen Pestos bringt dieses regionale Rezept frische Abwechslung auf deinen Teller und unterstützt lokale Produzenten. Die Mischung aus würzigem Rucola und Knackigen Walnüssen verleiht deinen Gerichten eine besondere Note. Egal ob als Brotaufstrich, zu Nudeln oder als Dip - dieses Pest ist vielseitig einsetzbar und einfach gemacht. Nimm dies - statt das! Gönne dir den einzigartigen Geschmack regionaler Zutaten und entdecke das regionale Pesto für dich. Kreiere eine individuelle Note, indem du Kräuter wie Petersilie, Rosmarin oder Basilikum hinzufügst.

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Zutaten:

  • 120 g Walnusskerne
  • 50 g frischer Rucola
  • 50 g Hartkäse
  • 100 ml Rapsöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Rucola gründlich waschen und trocken tupfen.
  2. Walnüsse ohne Öl in einer Pfanne anrösten.
  3. Knoblauch schälen.
  4. Walnüsse, Knoblauch, Rapsöl und Käse in einem Mixer zu einer cremigen Konsistenz pürieren.
  5. Nach und nach den Rucola hinzufügen und weiter mixen.
  6. Mit Salz und Rapsöl abschmecken.
  7. Das Pesto in ein Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

8. Rezept: Aprikosen-Smoothie

Bist du auf der Suche nach einem erfrischenden Smoothie? Probiere doch mal einen köstlichen Aprikosen-Smoothie! Diese regionalen Früchte sind perfekte Alternativen zu Mangos, mindestens genauso lecker und sparen dabei sogar ein paar Transportmeilen. Mit ihrem natürlichen süß-sauren Geschmack verleihen sie deinem Smoothie eine besondere Note. Nimm dies – statt das! Mixe einfach frische Aprikosen mit etwas Joghurt und Mineralwasser für einen erfrischenden Snack. Du kannst die Früchte auch in einem Salat oder Kuchen genießen.

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Zutaten für zwei Portionen:

  • 150 g Aprikosen
  • 100 g Blaubeeren
  • 1 EL Honig
  • 250 g Naturjoghurt
  • 100 g Mineralwasser
  • Minze (optional)

Zubereitung:

  1. Aprikosen waschen, halbieren und entkernen.
  2. Blaubeeren in einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen.
  3. Aprikosen zusammen mit den Blaubeeren und Honig fein pürieren.
  4. Joghurt und Mineralwasser hinzufügen und mit einem Pürierstab kurz aufschäumen.
  5. Mit Minze garnieren und genießen!

7. Rezept: Johannisbeersaft für spritzige Drinks

Erfrischende saure Drinks gehören zum Sommer dazu! Zitronen sind zwar klassische Zutaten für säuerliche Erfrischungen, aber es gibt auch andere regionale Alternativen, die ebenso köstlich sind. Eine davon sind Johannisbeeren. Die saftigen, roten Beeren sind reich an Säure und verleihen Getränken eine erfrischende Note. Du kannst mit frischen Johannisbeeren leckere und saure Erfrischungen zaubern und so Transportkilometer einsparen. Von spritzigen Limonaden bis hin zu fruchtigen Cocktails sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Also probiere doch mal etwas Neues aus und genieße die säuerliche Erfrischung der regionalen Johannisbeeren.

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Zutaten:

  • 200 g frische Johannisbeeren
  • 500 ml Mineralwasser
  • 2-3 Esslöffel Zucker
  • Minze für die Dekoration

Zubereitung:

  1. Die Johannisbeeren gründlich waschen und von den Stielen entfernen.
  2. Die Johannisbeeren in einem Mixer zu einer glatten Masse pürieren.
  3. Das Johannisbeerpüree durch ein feines Sieb oder ein Mulltuch drücken.
  4. Den Johannisbeersaft in einen Krug geben.
  5. Zucker nach Belieben hinzufügen und umrühren.
  6. Das Mineralwasser zur Johannisbeerzucker-Mischung hinzufügen und leicht umrühren.
  7. Mit Eiswürfel und Minze garnieren.

6. Rezept: Rote Grütze für das ganze Jahr

Im Sommer an den Winter zu denken? Auf jeden Fall! Regionalität bedeutet zwar leckere und frische Lebensmittel, jedoch bedeutet es auch, das nicht immer alles zu jeder Zeit verfügbar ist. Gerade zur Weihnachtszeit wünscht man sich leckere Erdbeeren zum Dessert. Um sich diesen Wunsch regional zu erfüllen, bedarf es etwas Vorarbeit. Statt weit gereiste Erdbeeren, kannst du die jetzt frischen Erdbeeren verarbeiten und am Ende des Jahres genießen. Nimm dies – statt das! Rote Grütze für das Weihnachtsdessert.

Zutaten:

  • 500 g rote Beeren
  • 175 ml Saft (Kirsch- oder Johannisbeersaft)
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Speisestärke

Zubereitung:

  1. Zucker und Speisestärke mit 3 EL Saft in einer Tasse glattrühren
  2. restlichen Saft mit den Beeren in einen Topf zum Kochen bringen
  3. Stärke-Saft-Mix in den Topf geben, umrühren und aufkochen lassen
  4. 2 Minute unter Rühren köcheln lassen, bis die Masse dickflüssiger wird
  5. fertige Rote Grütze in kleine Behälter abfüllen
  6. Anschließend abkühlen lassen und ins Gefrierfach stellen 

5. Rezept: Regionales Fruchtsorbet

Die Temperaturen steigen und die Laune nach einem kühlem Eis ebenfalls. Das Eiscafé um die Ecke oder der Eisautomat bei Hofläden sind in dieser Zeit ein verlässlicher Partner. Jedes Jahr gibt es neue leckere Sorten zum Entdecken. Falls es dich nach mehr Regionalität beim Eis schlecken dürstet, dann probiere Eissorten mit regionalen Zutaten, wie Erdbeer- oder Heidelbeereis. Diese Zutaten haben nicht ganz so einen weiten Weg hinter sich, wie Schokolade und Vanille. Ein Fruchtsorbet kannst du ebenfalls schnell und einfach zuhause machen mit frischem Beerenobst.

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Zutaten:

  • 500 g Erdbeeren
  • 125 ml Apfelsaft
  • 50 g Puderzucker

Zubereitung:

  1. Erdbeeren waschen und putzen
  2. Apfelsaft und Puderzucker zufügen und das Ganze Pürieren
  3. Die Masse durch ein Sieb passieren
  4. Die Fruchtmasse in einer flachen Schale für mindestens 3 Stunden ins Tiefkühlfach stellen
  5. Zwischendurch kräftig mit einer Gabel umrühren
  6. Fertig!

4. Rezept: Rhabarber-Joghurt-Topping

Das Frühjahr bietet viele regionale Besonderheiten, die deinen Joghurt zum Hochgenuss werden lassen. Gerade im Frühjahr steht dir regionaler Rhabarber als leckere Topping-Alternative zu Ananas und Mango zur Verfügung. Nimm dies – statt das! Im April startet die Rhabarberzeit, dass solltest du nicht verpassen! Ein paar Rhabarberstangen, etwas Zucker und fertig! Für den Ganzjahresgenuss kannst du den frischen Rhabarber waschen, kleinschneiden und luftdicht verpackt einfrieren. So hält dieser fast ein ganzes Jahr!

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Zutaten:

  • 500 g Rhabarber
  • 100 g Zucker
  • 6 EL Wasser
  • 2 TL Stärke

Zubereitung:

  1. Die Rhabarberstangen waschen, Blätter und Enden abschneiden und in 2 cm breite Stücke schneiden.
  2. Die Rhabarberstücke mit Zucker in einer Schüssel vermischen und für 30 min. ziehen lassen.
  3. Rhabarber in einem Topf für 5 min. köcheln lassen
  4. Danach den Rhabarber durch ein Sieb geben, um den Saft aufzufangen.
  5. Die Stärke mit kaltem Wasser glattrühren und mit dem Rhabarbersaft vermischen.
  6. Den Rhabarbersaft und die Stücke in den Topf geben und für ca. 3 min. köcheln lassen.
  7. Das Ganze abkühlen lassen und genießen.

3. Rezept: Regionales Risotto

Nudel, Kartoffeln oder Reis – ist eine Entscheidung, die man beim Kochen treffen kann. Dass Reis einen weiteren Weg bis zu uns in den Topf hinlegt, ist klar. Zum Glück gibt es regionale Alternativen, die gleich um die Ecke angebaut werden. Nimm dies – statt das! Getreide- und Pseudogetreidearten als Reis-Alternative. Hier bei erwartet dich eine schiere Vielfalt, die deinen Teller so richtig aufpeppen. Wie wäre es für den puren Getreidegenuss mit Weizen, Grünkern, Couscous oder Bulgur? Für eine glutenfreie Ernährung stehen dir Hirse, Buchweizen und Maisgrieß zur Verfügung. Als Beilage oder im Salat, gekochtes Getreide schmeckt!

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Zutaten:

  • 200 g Buchweizen
  • 400 ml Wasser
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 100 g Karotten
  • 1 EL gemischte Kräuter
  • 50 g Butter
  • Salz

Zubereitung:

  1. Wasser mit Gemüsebrühe zum Kochen bringen.
  2. Buchweizen einstreuen und auf kleiner Flamme ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  3. Zwiebeln und Karotten putzen und würfeln.
  4. Butter erhitzen und Zwiebel anrösten.
  5. Karottenwürfel zugeben und ca. 5 min. anschwitzen lassen.
  6. Buchweizen untermischen
  7. Mit Salz würzen und mit gemischten Kräutern verfeinern.

2. Rezept: Regionale Dips

Am Abend in gemütlicher Runde gehört Schokolade und andere Snack einfach dazu. Hand aufs Herz - Schokolade lässt sich durch nichts in der Welt ersetzen. Welcher Snack darf es allerdings an den schokoladenfreien Tagen sein? Wie wäre es mit einer deftigen regionalen Alternative: Regionales Gemüse mit würzigen Dips? Nimm dies – statt das! Auf der Basis von Milchprodukten und Hülsenfrüchten lassen sich schnell leckere Dips für frisches Gemüse zubereiten. 

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Zutaten:

  • 125 g Magerquark
  • 125 g Naturjoghurt
  • 1 EL Raps- oder Leinöl
  • 1 TL Honig
  • 2 EL Dill, frisch
  • 1 TL Senf
  • Salz

Zubereitung:

  1. Quark, Joghurt, Öl, Senf und Honig in einer Schüssel glattrühren.
  2. mit Salz würzen
  3. gewaschene und gehackter Dill in die Massen rühren.

1. Rezept: NRW-Pausensnack

Du benötigst eine Idee für einen leckeren und nahrhaften Pausensnack? Der Pausensnack-Klassiker ist ganz klar die Banane. Sie hat reichlich Energie und wertvolle Nährstoffe. Wie wäre es mal mit einer regionalen Alternative aus heimischen Nüssen? Ordentlich Energie, viele Nährstoffe und weniger Kilometer auf dem Tachometer. Nimm dies – statt das! Mit ein paar Handgriffen hast du deinen regionalen Nussriegel aus Walnüssen und Trockenobst hergestellt.

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Zutaten:

  • 200 g Walnüsse
  • 100 g Aprikose(n)
  • 200 g Haferflocken
  • 50 g Kürbiskerne
  • 30 g Sonnenblumenkerne
  • 30 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 100 g Butter
  • 100 ml Honig
  • 50 g Rübenzucker/ Apfelsirup

Zubereitung:

  1. Walnüsse hacken und Aprikosen fein würfeln.
  2. Walnüsse, Aprikosen, Haferflocken, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Mehl und Backpulver in einer Schüssel mischen.
  3. Butter, Honig und Rübenzucker zugeben und zu einer Masse verkneten.
  4. Die Masse gleichmäßig auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Dazu kann ein zweites Backpapier und Nudelholz verwendet werden.
  5. Die Masse im Backofenbei bei 160°C für 20-25 min. backen. Anschließend abkühlen lassen.
  6. Den fertigen Teig mit einem Messer in Riegel schneiden.