Kampagne: TOTAL LOKAL
Die 100 % NRW-Ernährung!

Erstellt am: 24.01.2023

Die Kampagne „TOTAL LOKAL - Die 100 % NRW-Ernährung!“ zeigt dir Möglichkeiten auf, wie du mehr regionale Lebensmittel in deine tägliche Ernährung einbauen kannst.

Kampagne: „TOTAL LOKAL - Die 100 % NRW-Ernährung!“

Regionalität in aller Munde!

Mit der Kampagne „TOTAL LOKAL - Die 100 % NRW-Ernährung!“ möchten wir zeigen, was für tolle Lebensmittel hier in Nordrhein-Westfalen erzeugt werden. Und wie du mit etwas Kreativität und Wissen über Regionalität diese Schätze bergen kannst, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Denn nicht alle Lebensmittel brauchen einen weiten Transportweg. Schaue dich auf deinem Wochenmarkt, im Supermarkt oder im Hofladen um, dort findest du tolle regionale Lebensmittel.

Regionalität macht Sinn!

Durch kürzere Transportwege verbrauchen regionale Lebensmittel weniger Treibstoffe und du unterstützt mit deinem regionalen Einkauf lokale Landwirt:innen, die die regionalen Lebensmittel stets zum optimalen Zeitpunkt ernten. Außerdem unterstützt Regionalität besondere Lebensmittel, die bereits Kulturstatus besitzen. Mit Regionalität kann Stück für Stück die lokale Lebensmittelversorgung etwas unabhängiger und stabiler von globalen Strukturen gemacht werden.

Was dich erwartet?

Mit der Kampagne gehen wir 2023 auf Forschungsreise und schauen uns an, was NRW zu bieten hat und wie eine regionale Ernährung aussehen kann. Wir schauen uns an, welche regionalen Alternativen sich als ein möglicher Ersatz eignen und wie man mit etwas Kreativität die regionale Vielfalt nutzen kann.

Dich erwarten Informationen rund um Regionalität, regionale Lebensmittel und Rezepte.

1. Rezept: NRW-Pausensnack

Du benötigst eine Idee für einen leckeren und nahrhaften Pausensnack? Der Pausensnack-Klassiker ist ganz klar die Banane. Sie hat reichlich Energie und wertvolle Nährstoffe. Wie wäre es mal mit einer regionalen Alternative aus heimischen Nüssen? Ordentlich Energie, viele Nährstoffe und weniger Kilometer auf dem Tachometer. Nimm dies – statt das! Mit ein paar Handgriffen hast du deinen regionalen Nussriegel aus Walnüssen und Trockenobst hergestellt.

Druckversion | PDF

Zutaten:

  • 200 g Walnüsse
  • 100 g Aprikose(n)
  • 200 g Haferflocken
  • 50 g Kürbiskerne
  • 30 g Sonnenblumenkerne
  • 30 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 100 g Butter
  • 100 ml Honig
  • 50 g Rübenzucker/ Apfelsirup

Zubereitung:

  1. Walnüsse hacken und Aprikosen fein würfeln.
  2. Walnüsse, Aprikosen, Haferflocken, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Mehl und Backpulver in einer Schüssel mischen.
  3. Butter, Honig und Rübenzucker zugeben und zu einer Masse verkneten.
  4. Die Masse gleichmäßig auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Dazu kann ein zweites Backpapier und Nudelholz verwendet werden.
  5. Die Masse im Backofenbei bei 160°C für 20-25 min. backen. Anschließend abkühlen lassen.
  6. Den fertigen Teig mit einem Messer in Riegel schneiden.

2. Rezept: Regionale Dips

Am Abend in gemütlicher Runde gehört Schokolade und andere Snack einfach dazu. Hand aufs Herz - Schokolade lässt sich durch nichts in der Welt ersetzen. Welcher Snack darf es allerdings an den schokoladenfreien Tagen sein? Wie wäre es mit einer deftigen regionalen Alternative: Regionales Gemüse mit würzigen Dips? Nimm dies – statt das! Auf der Basis von Milchprodukten und Hülsenfrüchten lassen sich schnell leckere Dips für frisches Gemüse zubereiten. 

Druckversion | PDF

Zutaten:

  • 125 g Magerquark
  • 125 g Naturjoghurt
  • 1 EL Raps- oder Leinöl
  • 1 TL Honig
  • 2 EL Dill, frisch
  • 1 TL Senf
  • Salz

Zubereitung:

  1. Quark, Joghurt, Öl, Senf und Honig in einer Schüssel glattrühren.
  2. mit Salz würzen
  3. gewaschene und gehackter Dill in die Massen rühren.

3. Rezept: Regionales Risotto

Nudel, Kartoffeln oder Reis – ist eine Entscheidung, die man beim Kochen treffen kann. Dass Reis einen weiteren Weg bis zu uns in den Topf hinlegt, ist klar. Zum Glück gibt es regionale Alternativen, die gleich um die Ecke angebaut werden. Nimm dies – statt das! Getreide- und Pseudogetreidearten als Reis-Alternative. Hier bei erwartet dich eine schiere Vielfalt, die deinen Teller so richtig aufpeppen. Wie wäre es für den puren Getreidegenuss mit Weizen, Grünkern, Couscous oder Bulgur? Für eine glutenfreie Ernährung stehen dir Hirse, Buchweizen und Maisgrieß zur Verfügung. Als Beilage oder im Salat, gekochtes Getreide schmeckt!

Druckversion | PDF

Zutaten:


  • 200 g Buchweizen
  • 400 ml Wasser
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 100 g Karotten
  • 1 EL gemischte Kräuter
  • 50 g Butter
  • Salz

Zubereitung


  1. Wasser mit Gemüsebrühe zum Kochen bringen.
  2. Buchweizen einstreuen und auf kleiner Flamme ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  3. Zwiebeln und Karotten putzen und würfeln.
  4. Butter erhitzen und Zwiebel anrösten.
  5. Karottenwürfel zugeben und ca. 5 min. anschwitzen lassen.
  6. Buchweizen untermischen
  7. Mit Salz würzen und mit gemischten Kräutern verfeinern.